"Worauf wartet Godot ...in Barrien?"

-ein theatraler Spaziergang nach Motiven von Samuel Beckett

Herzlich willkommen auf der Seite unseres Projekts Worauf wartet Godot … in Barrien?  Vielleicht hast du / haben Sie bereits eine unserer Aufführungen in Barrien besucht und nun den Wunsch, ein paar Erfahrungen, Wahrnehmungen, Bilder oder Fragen hier mit uns zu teilen – genau dafür ist diese Seite gedacht.

Zum Projekt

Worauf warten wir? Auf die Erlösung? Auf die Klima-Katastrophe? Auf den dritten Weltkrieg? Auf den Urlaub? Den Bus? Und: Wie wird gewartet? Hände im Schoß oder Kopf im Sand? Wie wird sich wartend die Zeit vertrieben? Mit Spielen aller Art? In aktiver Passivität oder in passiver Aktivität? Unsere Gegenwart ist geprägt durch eine gesamt-gesellschaftliche Transformationsbewegung. Die alt-hergebrachten Strukturen und Perspektiven werden zunehmend als instabil empfunden, Resultat ist ein häufig als leidvoll empfundener Zustand von Orientierungslosigkeit. Der Kompass unseres alltäglichen Handelns scheint nicht mehr richtig zu funktionieren und ein Zustand des Wartens auf Orientierung macht sich breit.

 

In Warten auf Godot, dem berühmtesten Stück des irischen Dramatikers Samuel Beckett aus dem Jahre 1952, warten die beiden Protagonisten und gesellschaftlichen Randfiguren, Didi und Gogo, auf Godot, doch er kommt und kommt und kommt nicht. Das Theater der Versammlung fragt nun, frei nach Beckett: Worauf wartet Godot? Warum kommt er nicht? Was ist „Godot“ überhaupt und was hat das mit unserer Gegenwart zu tun?

 

Wir laden Sie und Euch zu einem theatralen Spaziergang ein, auf dem wir Didi und Gogo besuchen. Und im Anschluss wollen wir mit Euch und Ihnen ins Gespräch über das Warten in diesen Zeiten der Hyper- und Multikrisen kommen. Wir starten in Barrien. Ausgangspunkt dort ist die Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner „Rüttelschuh e.V. – Kulturinitiative Barrier Wassermühle“. https://www.wassermuehle-barrien.de

 

Für 2026 planen wir, uns mit der Inszenierung auch im Bremer Raum auf Wanderschaft zu begeben und sie in unterschiedlichen Stadtteilen aufzuführen. Es soll so auch nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden des Wartens im ländlichen und städtischen Raum gefragt werden.

Aufführungen

Do, 02.10. um 18:15 (ausverkauft)
Sa, 04.10. um 18:15 
So, 05.10. um 11:15 

Di, 07.10. um 11:15 
Mi, 08.10. um 18:15 (fällt leider aus)
Fr, 10.10. um 18:15  (fällt leider aus)

Do, 23.10. um 18:15
Fr, 24.10. um 18:15
Sa, 25.10. um 18:15

Tickets

Infos

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